Helge Stang (Reign of Decay, Arafel (Isr)): vocals
René Berthiaume (ex-SpiRitual (Deu)): Guitar
Andreas Völkl: Guitar
Sandra Völkl: Bass
Julius Koblitzek: drums
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1. Wigrid 01:38
2. Nach dem Winter 04:46
3. Unter der Eiche 04:49
4. Met 02:26
5. Heimdalls Ruf 01:45
6. Die Prophezeiung 05:10
7. Nordheim 05:30
Total 27:47
Tip:
- The first 200 copies are handnumbered.
- There is an outro which is not mentioned on the tracklist (playtime is 01:43.)
- Tracks 3, 4, 5, 6 and 7 were re-recorded for the band's 2005 'Turis Fratyr' album.
2 comentarios:
1. Wigrid
[instrumental]
2. Nach dem Winter
Ich will dir von den Edlen singen,
der ältest Sage mich entsinnen.
Ich will Walvaters Wirken künden
aus längst vergangner Zeit.
Die Riesen waren die Urgebornen,
die das Himmelszelt erhuben,
über ihre Gipfel über
schwarzen Staub der Welt.
Denn bevor die Stürme tobten
war nicht Sand nicht See nicht Wogen.
Kein Himmel ward entdecket,
kein Grund zu deiner Füß.
Doch als sie Ymirs Leib erhuben
aus ihm das mächtige Midgard schufen,
da schien die Sonne auf die Felsen
und Grün entsprang der Welt...
So ward sein Schädel unser Himmel,
sein Hirn wurd zum Gewölk.
Aus seinem Fleisch der Länder Erde,
aus seinem Blut das Meer...
Von Asgard aus schlugen sie eine Brücke
auf das ihnen Midgard nie entrücke,
das Reich der ersten Menschen,
Askr und Embla!
Sie fanden sie am Ufer liegen,
vom Meeresstrom herangetreiben,
ohnmächtig nicht bei Sinnen,
noch Blut und Seele bar.
Sie hauchten ihnen Leben ein,
auf dass nun Midgard ihres sei.
Vom Nebel hoher Gipfel
zum Tau im tiefen Tal.
Ich will dir von den Edlen singen
alten Sagen mich entsinnen,
will Walvaters Wirken künden
längst vergag'ner Zeit...
3. Unter der Eiche
Seit alten Zeiten Jahr für Jahr
treffen wir uns immer da,
wo die Eich im Mondlicht steht,
wo Heiterkeit stets wiederkehrt.
Jedes Jahr zur gleichen Stunde stehen wir und singen hier
tanzen, lachen, spielen, saufen, Trinken Met uns ganz viel
Bier
Feiern bis zum Morgengrauen, machen diese Nacht zum Tag
Fressen wie die Wölfe alles, mehr noch als der größte Warg
Eichenfässer unversehrt
werd'n in dieser Nacht geleert
Selbst die Alten und die Weisen
lassen ihre Hörner kreisen
Jedes Jahr zur gleichen Stunde stehen wir und singen hier
tanzen, lachen, spielen, saufen, Trinken Met uns ganz viel
Bier
Feiern bis zum Morgengrauen, machen diese Nacht zum Tag
Fressen wie die Wölfe alles, mehr noch als der größte Warg
Jedes Jahr zur gleichen Stunde stehen wir und singen hier
tanzen, lachen, spielen, saufen, Trinken Met uns ganz viel
Bier
Feiern bis zum Morgengrauen, machen diese Nacht zum Tag
Fressen wie die Wölfe alles, mehr noch als der größte Warg
Jedes Jahr zur gleichen Stunde stehen wir und singen hier
tanzen, lachen, spielen, saufen, Trinken Met uns ganz viel
Bier
Wenn wir dann doch einmal zu viel getrunken haben sollten,
Wissen wir nach dem Tode, dass ist was wir
4. Met
Kennst Du den Urknall aus dem Horn?
Kennst Du den Grund für der Nordmannen Zorn?
Klar wie das Wasser aus unseren Tälern,
Gelb wie reife Weizenähren,
Aus dem Fasse muss es fliessen,
Damit wir Schlacht und Sieg begiessen.
Met, Met, Met, Met, Met, Met
Hoch im Norden, tief im Nebel
Wo die Mannen mit Njørd segeln
Dort wolln wir im Kampfe die Äxte schwingen
Nach der Jagdzeit am Feuer singen
Die Hörner und die Humpen heben
Der Met, der ist ein Asensegen
Met, Met, Met, Met, Met, Met
5. Heimdalls Ruf
[instrumental]
6. Die Prophezeiung
Auf einer Lichtung tief drinnen im Wald,
dort thront ein Felsn, Jahrhunderte alt,
mit einer Botschaft aus ferner Zeit
inmitten der ewigen Dunkelheit
In arger ach so schwerer Not
wird ein Knabe neu geborn.
Wiederbringen wird er uns,
was der Menscheit eins ging verlorn.
Fern von hier, auf grünen Weiden,
wo Falken noch in Frieden kreisen,
reifte er zum Mann so stark,
wartend auf den jüngsten Tag.
So ritt er aus, auf seinem Banner,
prangt das Zeichen der Ewigkeit.
Ohne Furcht und ohne Gnade,
zog er in die Nacht...
...hinein! Hinein! Zog er in die Nacht hinen!
Jahre später im sonnigen Wald
auf felsigen Trümmern, zerbrochen und alt,
steht ein Denkmal, dem der kam,
der der Nacht den Schrecken
7. Nordheim
Nebel legt sich auf die Dächer,
der Winter zieht herein
Für schwere Balken, gebeugt vom Alter,
soll es der letzte sein.
Das harte Leben, voll stolz, voll Ehr'
kein laut dringt an mein Ohr
Nur Rufe aus vergang'nen Tagen
als ich Nordheim verlor.
Oh mein Nordheim, mein Quell, mein Ursprung
warum sollt das geschehn?
Das warme Feuer deiner Hütten
ward nie wieder gesehn.
Ich steh an deinem Grab und denke
wie schön es einst hier war
Von deinem stolzen Kampf um Freiheit
blieb nur Moos und Farn.
Die alten Sagen unser Väter,
Vermächtnis unser Ahn'
Wie sie wollt ich für Nordheim fallen,
die Chance ist längst vertan.
Vertan...
Wieder ziehn die grauen Schwaden
aus dem Wald empor
Wieder denk ich an den Tage
als ich mein Nordheim verlor...
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