domingo, 28 de marzo de 2010

Equilibrium - Sagas (2008) [Germany (Starnberg, Bavaria)]

Helge Stang (Reign of Decay, Arafel (Isr)): Vocals
René Berthiaume (ex-SpiRitual (Deu)): Guitar & Keyboards
Andreas Völkl: Guitar
Sandra Völkl: Bass
Manuel DiCamillo: Drums

Guests:
Kurt Angerpower: Guitar
Ulrich Herkenhoff: Pan Flute
Muki Seiler
Agnes Malich: Violin
Gaby Koss: Vocals
Jörg Sieber
Toni González (Karlahan vocalist)
Karlahan crew
---
1. Prolog auf Erden 03:38
2. Wurzelbert 04:58
3. Blut im Auge 04:44
4. Unbesiegt 06:19
5. Verrat 06:04
6. Snüffel 05:44
7. Heimwärts 02:32
8. Heiderauche 02:31
9. Die Weide und der Fluß 07:21
10. Des Sängers Fluch 08:03
11. Ruf in den Wind 04:52
12. Dämmerung 05:54
13. Mana 16:21
Total 01:19:35

Tip:
- The album features a guest appearance by Ulrich Herkenhoff, who is said to be "one of the most famous panpipe players and can be heard on the soundtrack of 'The Lord of the Rings - Return of the King'."
- Sagas also features a violin solo by Agnes Malich, deputy concertmaster of the Augsburg Philharmonic Orchestra.
- The limited edition digipak contains a bonus DVD with live videos, studio report and backstage material (total 70 min.)

10 comentarios:

  1. 1. Prolog Auf Erden

    [instrumental]


    2. Wurzelbert

    In ein Höhle tief unter dem Berg,
    Am flackernden Feuer, dem Tageslicht so fern.
    Lebt da ein Männchen, so hutzelig und alt,
    Mit seiner Fiedel, die bucklige Gestalt.

    Wenn dann das Mondlicht den Berggipfel erklimmt,
    Dann packt er die Fiedel, ganz liebevoll gestimmt.
    Zieht in die Wälder im nächtlichen Schein
    Und spielt dort den Tieren ein kleines Liedelein.

    Andächtig lauschen die Vögel dem Gespiel.
    Da steigt in ihre Köpfe ein seltsames Gefühl.
    Sie wundern sich noch kurz was ihn'n widerfahren ist
    Und fallen plötzlich alle mausetot aus dem Gest.

    Die Bären, sie sitzen so friedlich im Laub,
    Da kommt schon das Männchen und spielt die Fiedel laut.
    Mit heulendem Gebrüll renn' sie in den Wald davon,
    doch wieder einmal viel zu spät und keiner entkam.

    Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel!
    Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel!
    Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel!
    Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel!

    Dunkel der Weiher, das Männchen erscheint.
    Weit über das Wasser der Klang der Fiedel reicht.
    Bis auf den Grund hinab die Melodie so weich.
    Voll von weißen Karpfenbäuchen ist der schöne Teich.

    Einsam, geschlagen, das Männchen zieht nun heim,
    Wie hasst er und liebt er sein hölzern Fiedelein ...

    Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel!
    Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel!
    Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel!
    Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel!

    Meilen des Wanderns durchs Dickicht so tief.
    Eine Horde langer Haare, ums Feuer tanzen sie.
    Er hebt seine Fiedel hoch an sein Kinn zu spieln.
    Die Leute halten inne, gebannt sie lauschen ihm.

    Nach Stunden des Spielens ein tosender Applaus,
    Die Stimmung ist am kochen und die Frauen ziehn sich aus!
    Die Menschen bejubeln den alten Wurzelmann,
    Der Fraun mit seinen Wurzeln noch viel froher machen kann!

    Wurzelbert! Wurzelbert! Wurzelbert!
    Spiel die Fiedel!

    [English translation:]

    [a name, something like "root-guy"]

    In a cave deep below the mountain
    on sparkling fire, far away from daylight
    lives a man, old and crinkly
    with his fiddle, the crooked guy

    When the moonlight comes out
    he takes his fiddle, carefully tuned
    wents out in the night woods
    and plays a song for the animals

    Carefully the birds listen to the sound
    when a strage feeling comes up their heads
    they wonder for a short while
    and fall dead from the branches

    The bears sit peacefull in the leaves
    the man arrives and plays his fiddle loud
    with howling cries the flee into the forest
    but to late and noone escaped

    Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, play your fiddle!
    Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, play your fiddle!
    Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, play your fiddle!
    Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, play your fiddle!

    Dark the water, the man arrives
    the sound reaches the whole plane
    and also deep to the ground
    the water is full of dead carps

    Lonly, beaten, the man goes home
    How hates and loves he his wooden fiddle ...

    Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, play your fiddle!
    Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, play your fiddle!
    Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, play your fiddle!
    Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, play your fiddle!

    Miles of walking though thick copse
    a horde of long hairs, dancing around the fire
    he puts his fiddle up to his chin, ready to play
    the people wait for a while, listen carefully

    Afer hours of playing thunderous applause
    the mood is boiling and the women strip
    the people hail the old root-guy
    who can make women much more satisfied with his roots

    Wurzelbert! Wurzelbert! Wurzelbert!
    Play your fiddle!

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  2. 3. Blut Im Auge

    Was ich sah auf meiner Reise,
    Scheint zu wahr es zu erzähln,
    Drum versuch ich auf meine Weise,
    Euch mit mir dort hinzunehmn.

    Wie ich einst auf dunklen Pfaden,
    Weit von hier in Nordens Land,
    Sah was mir den Atem raubte,
    Was ich bis da nicht gekannt.

    Blut im Auge
    Auf wunde Knie
    So sank ich nieder
    So fand ich sie

    So beschloss ich dort zu bleiben.
    Was ich sah ließ? mich nicht mehr los,
    Zu entdecken ihr Geheimnis,
    War die Nacht für mich verlohr'n.

    Tag um Tag in grauem Regen,
    Suchte ich den Blick noch mal,
    War verfallen jenem Zauber,
    Den ich bisher nicht erahnt.

    Blut im Auge
    Auf wunde Knie
    Sank ich nieder
    So fand ich sie

    Lies zurück der Städte Tore,
    zog hinauf in eisige Hö'n
    Sturmgewitter, Donners Peitschen
    Suchten mich zu Grund zu gehn
    Blickte in des Wassers Fälle,
    Hinter Sträucher, Birkenhain
    Unruhig Blicke, grau die Wogen,
    Wo mag sie geblieben sein?

    Schlaflos, rastlos such ich...
    Lautlos, raunend, hört sie mich nicht...
    Über Felsen, Berg und Heide,
    Dickicht, Dornen, Dunkelheit,
    Such ich sie bei Nacht, die Weiße,
    Such den gleißend' Himmelsschein...

    [English translation:]

    [Blood In The Eye]

    What I saw on my journey
    seems too true to tell about
    therefore I'll try my way
    to take you there with me

    When I once on dark paths
    far from here in northern land
    saw, what stole my breath,
    what I never knew before

    Blood in the eye
    on wounded knees
    I fell down
    I saw her

    So I decided to stay there
    what I saw kept my mind
    to discover her secret
    the night was lost for me

    Day by day in grey rain
    I seached the view again
    was addicted to this magic
    I've seen before

    Blood in the eye
    on wounded knees
    I fell down
    I saw her

    Left behind the gates of town
    climbed up into icy height
    stoms and thunderlashes
    tried to put me down
    saw into waterfalls
    behind bushes, birches
    restless views, grey waves
    where may she be?

    Sleepless, restless I seach...
    Soundless, noise, she doesn't hear me...

    Over rocks, mountains, moorland,
    bushes, thornes, darkness,
    I search for her by night,
    seach the glowing heavenlight...

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  3. 4. Unbesiegt

    Schwarz die Nacht, die mich umgibt,
    Die heulend an die Felsen bricht.
    Sieh, wie ich dem Sturme trotz,
    Werd Zeuge meiner Kraft!

    Wo die andren niederknien,
    Staub, Verachtung sich verdienen,
    Stehe ich, komm sei mein Zeug:
    Blutend, aber ungebeugt!

    Nie werden sie mich brechen,
    Niemals meinen Geist bestechen!
    Nie werd ich mich verneigen,
    Niemals ihnen Demut zeigen!
    Nie sollen sie mich ergreifen,
    Niemals meine Feste schleifen!
    Sieh ich bin, komm sei mein Zeug',
    Blutend, aber ungebeugt!

    Viel gefochten, viel erlitten,
    Jeden Atemzug erstritten.
    Hart umkämpft, die Feste mein,
    Die Kreise meiner Macht.

    Einsam stehn die schwarzen Zinnen,
    Trotzen aller Zeiten Wirren.
    So auch ich, komm sei mein Zeug:
    Blutend, aber ungebeugt!

    Nie werden sie mich brechen,
    Niemals meinen Geist bestechen!
    Nie werd ich mich verneigen,
    Niemals ihnen Demut zeigen!
    Nie sollen sie mich ergreifen,
    Niemals meine Feste schleifen!
    Sieh ich bin, komm sei mein Zeug':
    Blutend, aber ungebeugt!

    Ich bin unbesiegt!
    Ich bin unbesiegt!

    Ich fürcht nicht glühend Eisen,
    Noch fürcht ich Pein.
    Ich bin mein eigen Heiland,
    Werds immer sein.
    Und wenn ich dir auch blutend zu Füßen lieg,
    Weißt du genau: Ich bleibe unbesiegt!

    Alles, was ich mir erstritten ...
    meine Banner, himmelhoch ...
    Auch wenn alle Mauern zittern ...
    Bleib ich Herr auf meinem Thron,
    Ja, für immer!

    Viele sah ich nieder gehn,
    Zuviele um je zu verstehen.
    Doch habe ich nicht einen Tag auf diesem Pfad bereut.
    Solln sie auf mich runtersehen,
    Es schert mich nicht, ich bleibe stehen!
    Auch du, mein Freund, ich bin dein Zeug, sei blutend, aber ungebeugt!

    [English translation:]

    [Unconquered]

    Black's the night surrounding me,
    That's bursting howling on the rocks,
    See me as I brave the storm,
    Bear witness to my might!

    Where others kneel down,
    Dust, scorn they earn,
    I stand, be my witness,
    Bleeding, yet unbowed!

    Never will they break me,
    nor corrupt my mind!
    Never will I bow myself,
    nor show them humility!
    Never shall they get me,
    nor grind my stronghold!
    See, I am, be my witness:
    Bleeding, yet unbowed!

    Fought a lot, suffered a lot,
    Eked for every single breath.
    Greatly contested, the fortress of mine,
    The circles of my might.

    Lonely stand the black battlements,
    Braving all of time's disturbances.
    So do I, be my witness:
    Bleeding yet unbowed.

    Never will they break me,
    nor corrupt my mind!
    Never will I bow myself,
    nor show them humility!
    Never shall they get me,
    nor grind my stronghold!
    See, I am, be my witness:
    Bleeding, yet unbowed!

    I am undefeated!
    I am undefeated!

    I don't fear glowing iron,
    Nor do I fear pain.
    I'm my own saviour,
    Will always be.
    And even if I lie bleeding to your feet,
    You still know: I remain undefeated!

    Everything that i combated for...
    My banners, sky-high...
    Even when all walls tremble...
    I remain the lord on my throne,
    Yes, forever!

    Many did I see demise,
    Too many to ever understand.
    Yet I did not regret a single day on this path.
    Shall they look down on me,
    I do not care, I remain upright!
    And you, my friend, I am your witness, be bleeding, yet unbowed!

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  4. 5. Verrat

    Mit verlogen Sprache
    Sääst du Zwietracht in die Menschen um dich
    Wissend um der Falschheit
    Die dein Wort auf uns herniederregnet

    Treib den Keil der Lügen
    Tief und tiefer in die Herzen derer
    Die im Graun des Nächtens
    Sich der Qual ihres Morgens nähern

    Nichts als toter Hall im Stein
    Soll noch von dir übrig sein
    Der Frost in meiner Seele:
    Die Früchte deiner Saat
    Nichts als toter Hall im Stein
    Soll noch von dir übrig sein
    Wenn ich dein Dasein richte
    Zu seiner letzten Fahrt

    Ins Feuer will ich dich führen,
    In Flammen sollst du aufgehn',
    Zu Asche will ich dich brenn',
    Im Staub will ich dich sehen!

    Verrat! Verrat! Verraaat!
    Verrat! Verrat! Verraaat!

    Wenn die Balken faulen
    Und dein Bollwerk auf dich niederbröckelt
    Und sich Stein um Steine
    Sich ganz langsam doch von dir abwenden

    Wird der Geist der Grauen
    Die sich noch in zähen Waben räkeln
    Sich geeinigt bäumen
    Dich voll Grimm an deine Felsen ketten
    Im Feuer!

    Ins Feuer will ich dich führen,
    In Flammen sollst du aufgehn',
    Zu Asche will ich dich brenn',
    Im Staub will ich dich sehen!

    ... wenn all die Lügen niederstürzen
    Komm ich zu dir in lodernder Gier
    Wenn all die Lügen niederbrechen

    Was dereinst war, wird nie wieder sein
    Gerichtet im Feuer, im lodernden Schein
    So will ich dich sehn, werd ich vor dir stehn
    Wenn all die Lügen niederbrechen...

    Ins Feuer will ich dich führen,
    In Flammen sollst du aufgehn,
    Zu Asche will ich dich brenn',
    Im Staub will ich dich sehen!

    ... wenn all die Lügen niederstürzen
    Komm ich zu dir in lohdernder Gier
    Wenn all die Lügen niederbrechen

    [English translation:]

    [Betrayal]

    With false language
    you seed dissension in the people arround you
    knowing about the falseness
    your words cause

    Put the wedge of lies
    deep and deeper into the hearts of those
    who struggle though the night
    aproximate the pain of morning

    Nothing but dead echo in stone
    shall be left of you
    the frost in my soul:
    the earnings of your seed
    nothing but dead echo in stone
    shall be left of you
    when I judge you
    for your last journey

    Into fire I will lead you
    in flames I will see you
    to ashes I will burn you
    in dust I will see you!

    Betrayal! Betrayal! Betrayal!
    Betrayal! Betrayal! Betrayal!

    When the balks rot
    and your building crashes down on you
    and stone by stone
    turns slowly against you

    The spirit of the grey-ones
    who are lolling in ropy combs
    will rise united
    forge you on your rocks
    in fire!

    Into fire I will lead you
    in flames I will see you
    to ashes I will burn you
    in dust I will see you!

    ... when all the lies crash down
    I will come to you with flaming lust
    when all the lies crash down

    What once has been will never be again
    judged in fire, in light flames
    I will see you, I'll stay before you
    when all the lies crash down

    Into fire I will lead you
    in flames I will see you
    to ashes I will burn you
    in dust I will see you!

    ... when all the lies crash down
    I will come to you with flaming lust
    when all the lies crash down

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  5. 6. Snüffel

    Lang ist's her vor alten Zeiten
    galt's die Laster aufzuteilen
    Jedem ward ein Kraut spendiert,
    das Geist und Seele inspiriert

    Trocken, dürr im Süden unten,
    andernorts in hölzern' Stumpen,
    weich und saftig hoch im Norden
    Doch was ist's bei uns geworden?

    Alles wurde eingesackelt,
    rasch verteilt, nicht lang gefackelt
    Durch die Welt die Kunde rannte,
    jeder sich zum Kraut bekannte.

    Auf dem Weg am Himmelszelt
    da fiels vom Karren in die Welt
    und direkt in des Müllers Steine
    tat das Schicksal dann das seine ...

    Mag nicht snusen, mag nicht rauchen,
    mag kein faules Zeugs gebrauchen
    Alles was ich will ist mein Snuff!

    Magst auch du einmal probieren,
    gib acht nichts ins Gesicht zu schmieren,
    und Heulen gilt fei nicht beim Snuff!

    "Geh her! Was issen des?
    Jetz werd i glei bös,
    Wer schmeißt da sei Graffel bei mir in die Mühl'?
    Des is doch kei Korn,
    des hat wer verlor'n,
    na, jetz mahl'n ma's ma durch und dann woll'n ma ma seh'n!"

    Sack um Sack ward durchgemahlen,
    dem Knecht die Arbeit aufgetan,
    der fällt ganz artig Sack und Beutel,
    freut sich auf die Schenke heute

    Doch was rinnt da aus den Steinen?
    Braun und duftvoll mochts ihm scheinen
    Fällt sich rasch damit die Taschen,
    Eilt, die Mühle zu verlassen...

    Drunt im Dorfe buntes Treiben
    Jeder wollt die Nase reiben
    sich mit braunem Kraut, dem feinen
    Konnt der Knecht mit allen teilen

    Und so ward ein Brauch geboren
    Weil da ging ein Kraut verloren
    Das uns freie Nasen brachte,
    zur Nation von Schnupfern machte

    Mag nicht snusen, mag nicht rauchen,
    mag kein faules Zeugs gebrauchen
    Alles was ich will ist mein Snuff!

    Magst auch du einmal probieren,
    gib acht nichts ins Gesicht zu schmieren,
    und Heulen gilt fei nicht beim Snuff!

    Mag nicht snusen, mag nicht rauchen,
    mag kein faules Zeugs gebrauchen
    Alles was ich will ist mein Snuff!

    Magst auch du einmal probieren,
    gib acht nichts ins Gesicht zu schmieren,
    und Heulen gilt fei nicht beim Snuff!
    Beim Snuff!
    Beim Snüffeln!

    [English translation:]

    [Bavarian for "snuff-tabaco"]

    Long times ago
    it was up to divide vice
    everybody got his herb
    inspireing soul and mind

    Dry down in the south
    elswhere in wooden pipes
    soft and juicy up in the north
    but what has it become here?

    Everything was put into bags
    quickly spread without delay
    through the world the message ran
    everybody came out for the herb

    On the way through the sky
    it fell from the car into the world
    directly in the millstones
    destiny rolls on...

    Don't want to snuse, don't want to smoke
    don't want to use shit!
    All I want is snuff!

    If you want to try this too
    be carefull not to smear it into your face
    and crying is not allowed... on sniffing!

    "Hey! What's that?
    I get angry,
    who throws his stuff into my mill?
    That is no grain,
    Somebody lost that,
    anyway, let's grind it and we will see!"

    Everything was grinded
    The servant had to do the whole work
    fills every bag
    is looking forward to the pub today

    But what comes out of the mill-stones?
    Seems brown and tasty
    He hurrys to fill his pockets,
    hurrys to leave the mill...

    Down in the town big turbulence
    Everybody wants to put
    that shit in his nose
    So the servant could let everybody take part in this pleasure

    And so a custom was born
    'cause a herb got lost
    which brought us free noses
    and made us to a nation of sniffers

    Don't want to snuse, don't want to smoke
    don't want to use shit!
    All I want is snuff!

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  6. 7. Heimwärts

    Alle Schlachten sind geschlagen, alle Siege sind errung'n.
    Alle Feuer sind erloschen, aller Siegessang verklung'n.
    Und so machen wir uns auf uns're letzte große Fahrt.
    Und willst du uns dran hindern so sei gewarnt:

    Heimat, heimwärts,
    Halt aus, wir komm'n nach Haus.
    Sieh uns're Fahnen weit hoch vom Hügel aus.
    Steinig die Pfade,
    Die Heimat so weit.
    Halt aus wir kommen,
    Mach dich bereit!

    Wo ein Wille wär ein Weg, doch wo wir wandern führt kein Steg.
    Wo sich Schluchten tief aufreißen, wo der Sturm niemals vergeht.
    Lasst uns stetig weiter schreiten unsren zähen, langen Marsch,
    Darum lasst euch nicht so feiern, und jetzt hoch den Arsch!

    Heimat, heimwärts,
    Halt aus, wir komm'n nach Haus.
    Sieh uns're Fahnen weit hoch vom Hägel aus.
    Steinig die Pfade,
    Die Heimat so weit.
    Halt aus wir kommen,
    Mach dich bereit!

    Wenn die Täler grüner werden, wenn der Wälder Rauschen klingt,
    Wenn uns leicht die Schritte tragen, wenn der Männer' Sang erklingt,
    Kommen wir an uns're Tore, endlich brichts aus uns heraus:
    Heimat! Wir sind zuhaus!

    Heimat, heimwärts,
    Halt aus, wir komm'n nach Haus.
    Sieh uns're Fahnen weit hoch vom Hügel aus.
    Steinig die Pfade,
    Die Heimat so weit.
    Halt aus wir kommen,
    Mach dich bereit!

    Heimat! Heimat!
    Wir sind endlich am Ziel!
    Holt raus die Fässer voll Wein, Met, Schnaps und Bier.
    Entzündet neue Feuer und dann lasst uns fröhlich sein.
    Und denkt immer daran: jetzt sind wir daheim!

    [English translation:]

    [Homewards]

    All battles are done, all victorys gained
    All fires are extinct, all victory-songs fade away
    And so we start our last great journey
    And if you want to stop us be warned:

    Homeland, homewards,
    hold out, we come home
    See our flags far from the hills
    The paths full of stones
    homeland so far
    hold out, we come home
    be prepeared!

    Where a will is, there'd be a way but where we travel there is no base
    Where deep canyons rise, the storm never sleeps
    Let's walk on our long, hard march
    Come on, move your ass!

    Homeland, homewards,
    hold out, we come home
    See our flags far from the hills
    The paths full of stones
    homeland so far
    hold out, we come home
    be prepeared!

    When the valleys get green, when the forrests sound
    When our steps get easy, when the men start singing
    We finally reach our gates, at least it breaks out:
    Homeland! We are at home!

    Homeland, homewards,
    hold out, we come home
    See our flags far from the hills
    The paths full of stones
    homeland so far
    hold out, we come home
    be prepeared!

    Homeland, homewards,
    finally we're at home
    Get out the barrels of wine, mead, booze and beer!
    Light the fires and let's be happy
    And keep in mind: now we are at home!


    8. Heiderauche

    [instrumental]

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  7. 9. Die Weide Und Der Fluß

    Grün und still so lag die Heide,
    Uferböschung, alte Weide.
    Bog sich tief nun Jahr um Jahr,
    Zu stillen Wassern, kalt und klar.

    Wo da tief in Grundes Dunkel,
    Großer Augen Wehmuts Funkeln.
    Schimmert hoch nun Jahr um Jahr,
    Auf graues, langes Weidenhaar.

    Weide, alte Weide!

    Herbst zog ein in grüne Heiden.
    Klamm die Böhe, Blättertreiben.
    Kurz ward bald das Licht der Tage,
    'Zählt bis heut der Weide Sage.

    Unbeirrt doch waren beide,
    Stumm die Blicke, Trauerweide.
    Nie zu fassen ihre Bürde,
    Nie zu brechen einer Würde.

    Weide, Trauerweide!

    Hörst du das Lärmen in den Tiefen der Heide?
    Das Brechen, das Reißen, Verbrennen der Zweige.
    Die Äxte, sie hacken, das Holz es zersplittert.
    Die Donner, sie grollen ihr tiefstes Gewitter!

    Das Wasser, es schäumet, gepeitscht sind die Wogen,
    Hilflos, so starrt sie und sieht auf das Morden.
    Geschlagen von Trauer das Funkeln erkaltet,
    Getragen von Wagen die Weide entgleitet...

    Winter wars, nach vielen Jahren,
    Kam ein Boot herangefahren.
    Friedlich zog der hölzern Kahn,
    Am Ufer seine Bahn.

    Dunkel schoss aus tiefen Ranken,
    Eingedenkt der grauen Planken,
    Brach sie Kiel, es sank der Bug,
    Das Wasser hart ans Schilfrohr schlug.

    Und so schlang sie und so zwang sie und so zog sie sie herab.
    Und so schlang sie und so zwang sie alle in ihr kaltes Grab.

    [English translation:]

    [The Willow And The River]

    Green and silent lays the moorland
    bank slope, old willow
    bowing down now year by year
    to silent waters, cold an clear

    Where deep in the ground
    the sparkling melancholy of great eyes
    stares up year by year
    onto long, grey willo-whair

    Willow, old willow!

    Autumn falls onto green moorland
    clammy gusts, leaves dance
    the light of the days has become short
    tells till today the tale of the willow

    but both were determined
    silent views, willow of sorrow
    unbearable burden
    noone'd dear to break

    Willow, sorrow-willow!

    Can you hear the noise from the moreland?
    the breaking, the tearing, the burning of branches
    the axes hack, wood crashes
    thunders growl their deepest growl!

    The water seethes, punished waves,
    helpless she stares, sees up to the murder
    beaten by sorrow the sparkles fade
    carried by wagons the willow fades

    It was winter after many years
    a boat came on the water
    peacefull drove the wooden boat
    on the bank slope

    Darkness rised from the ground
    keeping in mind the grey wood
    she broke the keel, the bow sank
    the water shaked the reed

    And so she gorged and so she forced and so she pulled them down
    And so she gorged and so she forced all into their cold graves

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  8. 10. Des Sängers Fluch

    Düster die Zeiten, geknechtet das Land,
    Zu dienen und fügen die Menschen gebannt.
    Kein Vogel, kein Lachen im Flur widerhallt,
    Die Tage so düster, die Nächte so kalt.

    Und so zogen die Jahre dahin,
    Gingen nieder - ohne Sinn.
    Schwere Seiten der Geschichte Buch,
    Erzählen bis heute von des Sängers Fluch.

    "Zeig mir zu spielen, lehr mich deine Kunst",
    So sprach einst ein Knabe aus tiefer Inbrunst.
    Der Alte mit Harfe, der Junge mit Sang.
    Sie spielten die Lieder, so reich war ihr Klang.

    Und so zogen die Lieder ins Land.
    Ein Gefühl so ... unbekannt.
    Doch schwer sind die Seiten der Geschichte Buch,
    und 'zählen bis heute von des Sängers Fluch.

    Und so galt es zu spielen vor eisigem Thron.
    Der Tod sei die Strafe, das Leben sei Lohn.
    "So spielt nur ihr beiden und spielet bloß gut,
    Sonst mach ich mir Freude und wate durch Blut".

    Da schlug er die Saiten so voll wie noch nie,
    Da klangen die Stimmen zu herrlichem Lied,
    Es tönte und brauste der beiden Gesang,
    Und zog alle Seelen im Saale in Bann.

    So wagten sie spielen vor eisigem Thron
    Der Tod wär die Strafe, das Leben wär Lohn.
    Doch schwer sind die Seiten der Geschichte Buch,
    Und schwerlich ertragen sie des Sängers Fluch.

    Zornig führt nieder der eifersüchtig' Stahl,
    Streckt vorm Throne nieder, den Jung' in bitt'rer Qual.
    Der Alte trägt den Toten zur Türe, weit hinaus.
    Doch bleibt vorm letzen Tore nochmal stehen und ruft aus:

    "Weh dir, du Mörder, du Fluch des Sängertums!
    Fahr nieder zu Boden, ersauf in deinem Blut!
    Vergessen dein Name, dein Leib zu Staub verbrannt,
    Gestürzt deine Hallen, dein Reich überrannt!"

    Der Alte hats gerufen, ein jeder hats gehört,
    Die Mauern gingen nieder, die Hallen sind zerstört.
    Des Thrones einstig Namen, ihn kennt bis heut kein Buch,
    Nur eins fällt schwere Seiten: es ist des Sängers Fluch!

    [English translation:]

    [The Bard's Curse]

    Dark times, the land enslaved
    people banned to serve
    no bird, no laughter in the fields
    the days so dark, the nights so cold

    And so the years went by
    went down - witout sense
    heavy pages in the book of history
    tell 'till today of the bard's curse

    "Show me to play, teach me your art"
    once spoke a boy deep from the heart
    the old one with a harp, the boy with his voice
    played the songs with rich sound

    And so the songs went by
    a feeling - so unknown
    but heavy pages in the book of history
    tell 'till today of the bard's curse

    And then it was up to play in front of a frozen throne
    death was punishment, live was fee
    "Play! you both, but play good,
    otherwise I make my own pleasure and spill your blood."

    He played the haph as good as never before
    voices gathered to a rich song
    it sounded their both singing
    and every mind was cought

    And then they played in front of a frozen throne
    death would be punishment, live would be fee
    but heavy are pages in the book of history
    and heavyly they bear the bard's curse

    Full of wrath the steel comes down
    kills the boy in front of the throne with deep pain
    the old one carrys the boy out of the hall
    but stays still, turns and shouts:

    "Couse you, murder, curse of all bards"
    Fall to the ground, drown in your blood!
    You name shall be forgotten, you body shall burn to dust,
    broken your halls, overrun your land!"

    The old man has shouted, everybody had listen
    the walls went down, the halls are destroyed
    the old name of the throne, no book knows it today
    only one thing fills heavy pages: the bard's curse!

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  9. 11. Ruf In Den Wind

    Ich bin der Wind,
    Der die Gipfel erklimmt,
    In der Höhe sie streife,
    Die Blicke begleite.

    Ich bin der Wind,
    Der im Wipfel erklingt,
    Dessen rauschendes Treiben,
    Die Blätter begleiten.

    Ich bin der Wind,
    Der die Wellen ersinnt,
    Lass die Meere sich türmen,
    Die Brandungen erzürnen.

    Ich bin der Wind,
    Der die Schranken bezwingt,
    Lass die Länder so grenzenlos sein.

    Ich bin der Hauch,
    Der durchstreift da dein Haus,
    Wenn die Lichter vergehen,
    Die Kerzen verwehen.

    Ich bin die Bries',
    Die da streift durch die Wies',
    Wenn die Nebel sich lichten,
    Die Wolken verdichten.,

    Ich bin die Böh,
    Die die Segel erfüllt,
    Lass die Balken sich biegen,
    Die Wogen bekriegen.

    Ich bin der Sturm,
    Hab die Sinne verlor'n,
    In rastlos Wüterei.

    Sag wo ich bin,
    Sag was ich sah,
    Sag mir den Sinn,
    Sag was ich tat.

    Wenn eure Namen klingen,
    Dann hört ihr mich.
    Wenn eure Fahnen wehen,
    Dann seht ihr mich.

    Und wollt ihr mich verfluchen,
    So gebt nur acht,
    Es mag euch selbst heimsuchen,
    Des Spruches Macht.

    Sieh was ich sah,
    Sieh was ich war,
    Fühl was ich bin,
    Fühl was ich 'sinn,
    Hör was ich sag,
    Hör was ich rat,
    Sieh was ich bin,
    Sieh in den Wind.

    Sei was ich bin:
    Sei wie der Wind!

    [English translation:]

    [Call Into The Wind]

    I am the wind
    climbing the mountains
    though them in the height
    guide the view

    I am the wind
    sounding in the top of the trees
    whose noisy being
    guides the leaves

    I am the wind
    that invented the waves
    let oceans rise
    against the cliffs

    I am the wind
    that defeats the borders
    let countrys be without borders

    I am the breath
    coming through your home
    when the lights go out
    the candles extinct.

    I am the breeze
    driving through the fields
    when the fog clears
    the clouds gather

    I am the gust
    filling the canvas
    let the timber bow
    let 'em fight the waves

    I am the strom
    lost my mind
    in furious rage

    Say where I am
    say what I saw
    say me the sense
    say what I did

    When your names sound
    you're hearing me
    when your flags steam
    your see me

    And if you want to curse me
    pay attention
    it may get youself
    the power of your spell

    See what I saw
    See what I have been
    Feel what I am
    Feel what I think of
    Hear what I say
    Hear what I advise
    See what I am
    See into the wind

    Be what I am:
    Be like the wind!

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  10. 12. Dämmerung

    Sieh! Es wird schon Nacht!
    Der Abend naht der Wacht.
    Lass los, es ist schon gut,
    Ich bleib noch hier wenn du mich suchst.

    Still ist's hier, ich wart mit dir
    Auf deine letzte Fahrt.
    Dichter Schleier, schwarzer Weiher,
    Nebel hüllt dein Pfad.

    Nicht ein Wort an diesem Ort,
    Ist wert des Hörens nun.
    Kein Rauschen hier zu lauschen,
    Mir ist's wie Totenruh.

    Deine Totenruh ...

    Kalt die Hand, die mich einst fand,
    So kraftlos liegt sie da.
    Der Blick so leer, die Lider schwer,
    So nah bist du, so nah.

    Sieh nur, sieh, in Lichtes Zwie
    Was kommt da auf uns zu?
    Bald wirst du fahrn, in jenem Kahn,
    Und ich, ich geh zur Ruh.

    Auch ich geh dann zur Ruh...

    Sieh, es ist gleich Nacht,
    Der Abend naht der Wacht.
    Lass los, es ist schon gut,
    Ich bleib noch hier wenn du mich suchst.

    Sieh, es ist Nacht.
    Der Winter ist erwacht.
    Lass los, es ist schon gut,
    Ich bleib noch hier wenn du mich suchst.

    [English translation:]

    [Dawn]

    See! Night falls!
    The evening comes up
    Loose, it is okay
    I'll stay here if you're looking after me.

    It's quiet here, I wait with you
    for your last journey.
    Thick fog, black waters,
    fog covers your path

    No word is worth hearing now
    at this place
    No noise to listen,
    it feels like deathlike silence

    Your deathlike silence ...

    Could the hand which found me once
    powerless it lays down
    The view empty, the lids heavy,
    you're so close, so close

    See over there in the twilight
    what comes from over there?
    Soon you'll drive in that boat
    And I will finally rest ...

    I will finally rest then ...

    See! Night falls!
    The evening comes up
    Loose, it is okay
    I'll stay here if you're looking after me.

    See! Night has arrived!
    The winter awoke
    Loose, it is okay
    I'll stay here if you're looking after me.


    13. Mana

    [Instrumental]

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